Der Johannisbrotbaum, auch bekannt als Carobbaum, Judasboom, Sodbrod, Bockshörndlbaum, stammt in seiner Wildform vermutlich aus dem arabischen Raum.
Allein sein Name im Deutschen ist eine Legende: die beeindruckenden Bäume sollen bereits Johannes dem Täufer das Überleben in der Wüste gesichert haben. Im Matthäus-Evangelium heißt es, er habe ein „Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften“ getragen und sich von „Heuschrecken und wildem Honig“ ernährt. Historiker gehen davon aus, dass mit „wildem Honig“ ein Produkt aus den Früchten des Johannisbrotbaums gemeint ist.
Ein anderer Bericht (Wikipedia) schreibt die Herkunft des Namens den Johanniter-Mönchen zu, welche die Bäume erstmalig kultiviert haben sollen.
Auf Mallorca gehören Johannisbrotbäume zu den wichtigsten Nutzpflanzen und sind mit ihrem urigen, monumentalen Wuchs aus der Landschaft nicht wegzudenken. Man sieht sie als Baumriesen frei stehend im Flachland in Mallorcas Landesinneren ebenso wie in den Bergen, dem Wildbewuchs trotzend auf verwilderten Olivenhainen, sowie als Erosionsschutz auf Oliven-, Mandel- oder Obstplantagen.
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